Akupunktmassage (APM)

APM ist eine eng an die Akupunktur angelehnte Behandlungstechnik.

Erstmals beschrieben wurde das System der Meridiane oder Leitbahnen und seine auf ihm liegenden Akupunkturpunkte schon etwa 200 Jahre vor Christi Geburt im Buch des gelben Kaisers.

Bei der Entdeckung von „Ötzi“ ist aufgefallen, dass dieser Meridianverläufe und Akupunkturpunkte tättowiert hatte. Seither ist belegt, dass diese Methode auch außerhalb Asiens angewendet wurde.

Bei der von Willi Penzel entwickelten Akupunktmassage, wird mit einem Metallstäbchen schmerzlos und ohne Verletzung der Haut entlang der Meridiane gestrichen, um eine ungestörte Zirkulation der Steuerungsenergie „Chi“ zu gewährleisten.

Mit dieser gezielten Behandlung der Meridiane und der auf ihnen lokalisierten Akupunkturpunkte, lassen sich Organe und vielfältige Funktionen des Organismus beeinflussen.

Die APM besagt, dass Krankheiten Folgen eines Ungleichgewichts der Lebensenergie sind, sogenannten Fülle- und Leerezuständen.

Ein praktisches Beispiel für Füllezustände sind z.B. Schwellungen nach Verletzungen oder Operationen und Erkältungen. Als Symptome kennt man Schwellung, Rötung, Schmerzen, Pochen, „verstopfte Nase“, Heiserkeit, Halsschmerzen, tränende Augen, geschwollene Lymphknoten u.v.m.

Leerezustände zeigen sich oft als Kältegefühl, bei chronischen Erkrankungen.